Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu und somit wird es Zeit, einen Blick in die Zukunft zu wagen: Was kommt und was bleibt? Was sind die PR-Trends 2023?
Die vergangenen Jahre haben uns vor allem eines gelehrt: Unvorhersehbare Ereignisse, Krisen und Konflikte können die eigene PR-Planung schnell einmal über den Haufen werfen. Für die Kommunikation bedeutet das: immer informiert und flexibel bleiben. Doch auf diese PR-Strategien können Sie sich im kommenden Jahr verlassen:
5 PR-Trends 2023
Personenzentrierte PR & CEO-Kommunikation
Persönlichkeit boomt. Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Journalist:innen wünschen sich authentische und sichtbare Leitfiguren, mit denen sie sich identifizieren können. Unternehmen sollten daher auch im neuen Jahr auf personenzentrierte PR setzen. Ob im Start-up oder im Konzern – Gründer:innen, CEOs und Führungskräfte haben meist spannende Insights und eine klare Vision, die sie über alle relevanten Kanäle hinweg erzählen sollten.
Individualität und persönliche Ansprache
Auch in der direkten Kommunikation mit Kund:innen oder der Presse darf Persönlichkeit nicht zu kurz kommen. Suchen Sie den Dialog mit Ihrer Zielgruppe statt langweilige Rundmails zu versenden. Personalisierte Inhalte und eine individuelle Ansprache begeistern.
Dasselbe gilt auch für die Pressearbeit. Auch in der Medienansprache können Sie mit ausgewählten Themenvorschlägen punkten. Recherchieren Sie nach passenden Medien und Journalist:innen, verfassen Sie eine individuelle E-Mail und bieten Sie ausgewählte Informationen an – wenn möglich exklusiv. Denn vor allem große Medien berichten nicht gerne über Firmennews, die sie zuvor schon auf zig anderen Kanälen gefunden haben.
Werte & Haltung in der Kommunikation
Haltung zu zeigen, ist nicht neu, doch weiterhin essenziell. Auch 2023 müssen sich Unternehmen zu gesellschaftsrelevanten Themen wie Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion positionieren. Worauf es dabei ankommt: Die Kommunikation muss auf echten Werten basieren, die tatsächlich im Unternehmen gelebt werden. Denn nichts nervt mehr als „Greenwashing“.
Erlebbare Arbeitgebermarken & Corporate-Influencer
Arbeitnehmer:innen wählen heute sorgfältig aus, in welchem Unternehmen sie arbeiten. Das gilt nicht nur für die „Generation Z“, die zunehmend den Arbeitsmarkt betritt. Sie möchten genau wissen, was ein Unternehmen und seine Unternehmenskultur auszeichnet. Sinnstiftende Arbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen sich als sympathische und attraktive Arbeitgeber positionieren. Eine geeignete Plattform dafür ist zum Beispiel LinkedIn. Dabei sollten PR-Verantwortliche jedoch nicht auf glattgebügelte Unternehmensaccounts und Werbepostings setzen, sondern vor allem auf die eigenen Mitarbeiter:innen. „Corporate-Influencer“ machen eine Arbeitgebermarke erlebbar. Denn auch im Employer Branding gilt: Persönlichkeit und Authentizität liegen im Trend.
Künstliche Intelligenz in der Kommunikation
Auch in der PR-Branche hält Künstliche Intelligenz (KI) Einzug. PR-Verantwortliche können schon heute diverse Tools nutzen. Auf der Basis weniger Keywords erstellen Text- und Bildgeneratoren beispielsweise Produktbeschreibungen oder ein Bild. Nicht immer funktionieren diese Programme fehlerfrei. Doch Kommunikator:innen können diese Tools zum Beispiel nutzen, um einfache Textbausteine zu verfassen und damit weiterzuarbeiten.
Fazit: PR-Trends 2023
Public Relations werden im kommenden Jahr zu Personal Relations. Das gilt für die Kommunikation mit Kund:innen, Mitarbeiter:innen sowie Journalist:innnen. Personenzentrierte Kommunikation, direkte und individuelle Ansprache sowie starke Werte zählen zu den wichtigsten PR-Trends 2023. Daneben nehmen auch Künstliche Intelligenz und Big Data in der Kommunikation weiter Fahrt auf.
Professionelle PR-Unterstützung
Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit zu positionieren. Als Public-Relations-Spezialistin kenne ich die Trends der Branche und verfasse PR-Texte, die bei Ihrer Zielgruppe und den Medien punkten.
